16.07.07
Liebes
Tagebuch,
Zu Beginn unserer spannenden Reise nach Adelsheim machten
wir uns auf den Weg nach Adelsheim. Die Zimmerverteilung und Begrüßungsvortrag
machte der Mann mit der Taschenuhr.
àMittagessen:
wenig Spätzle mit Blumenkohl und 3 Fleischbolle mit Soß und Sprudel.
Als wir Nachschub wollten wurden wir von der Küche als Vielfrasse dargestellt.
Zum Nachtisch gabs eine Schale Obst.
Nach dem
Nachmittagsunterricht von Herrn Hörner gingen wir zum Abendessen.
àAbendessen:
3 Frühlingsrollen und 3 Würste mit einer Hand voll Salat und Apfelsaft.
Nachschub nicht vorhanden. Für 7 Personen.
Danach befanden sich alle in unserem Zimmer und soffen.
Nur wir waren wegen der Hitze und des bestialischen Gestankes nicht mehr drin.
Als wir zurückkamen waren alle vor dem Haus, nur die Sauerei, die blieb im
Zimmer.
Geplagt von Scharen von Ungeziefern gefolgt von unbändiger
Hitze krochen diverse Krabbeltiere in Marcos Nase und Christians Mund was uns
beim Bettausschütteln nachts um kurz vor 12 zum Tagebuchschreiben veranlasst.
Übrigens, wir starteten unseren Countdown um 18:00Uhr mit 90Std.
Dann eine geruhsame
Nacht Liebes Tagebuch.
Dein
Christan,
Marco und Philipp
PS.: Nach dem vorigen Aufschrieb krabbelte ein 3 cm langer
und 0,75 cm breiter Brummer über Philipps Kopf, Hand und Bett.
Alles krabbelt!!! Das große Krabbeln im Krabbelzimmer hat
begonnen. Und beißen tuts auch (Marco). Ludwig juckts....
17.07.07
Guten
Morgen Liebes Tagebuch,
Nach dem Aufstehen gingen wir zum total überloffenen
Frühstück, doch dann treffen wir uns schon um 9°° wieder im Biosaal
Bis dann,
Philipp, Christian und Marco
Liebes
Tagebuch,
Heute waren wir am Bach mit Frau Nieser, wo wir Tierchen
suchten. Danach sind alle an einem anderen Bach um das gleiche zu suchen
gegangen, außer Marco und Philipp, die gingen mit Frau Nieser wieder in den
Biosaal um das Wasser chemisch zu analysieren. Danach ab zum
àMittagessen:
Es gab Knödel mit Rouladen und Salat – en mas! Zum Nachtisch Beeren mit Pudding. Das erste Mal
super-lecker und genügend vor allem.
Beim Nachholen lies Marco seinen Schleim aus allen Ecken
und Enden heraus und versprühte die Küchenhilfen mit seinem Charme. Sogar wurde
er gefragt, wie viel er von was haben möchte. Super Leistung, muss man sagen!
Doch nun sind wir vom vielen guten Essen so erschöpft,
dass wir einen Mittagsschlaf brauchen bevor wir wieder 14°° uns wieder mit Frau
Nieser treffen.
Bis dann und mach’s
gut Liebes Tagebuch
Dein
Marco,
Philipp und Christian
N`Abend
Tagebuch,
wir haben unsere nette Tierfunde analysiert und natürlich
super spannendes erlebt und entdeckt – SPASS!!!
Doch es gab auch
àAbendessen: Belegte Weckle und für ’n
paar wenige glückliche Streuselkuchen.
Übrigens, die Freundlichkeit zwischen Marco und den
Küchenhilfen war so schnell wieder weg, wie sie gekommen ist.
Nachher wollen einige noch in die Sport- und
Schwimmhalle...mal schaun wie des isch.
Bis dann,
Christan,
Marco und Philipp
EINSCHUB: Ab
sofort mit ultimativem Countdown zu jedem Eintrag, sowie
Ungeklärte
Fragen mit UF im Buch.
UF: Was
ist im Zimmer 2326?
Hoi
Tagebuch
Trunhalle und Schwimmbad waren toll! Momentan alles geil,
wie eine Blüte die sich öfnert!
Dein
Philipp,
Christian und Marco
18.07.07 noch
51:22
Liebes
Tagebuch, Gestern Abend haben sich Szenen abgespielt, die sich
niemand hätte nur vorzustellen gewagt. Kontrollen ohne Ende von allen möglichen
Lehrern und anschließend eine Psycho-Moral-Schleuder wie man sich zu verhalten
hat. Dabei ging Frau Nieser sogar soweit, dass sie sich aus Hertls Chipstüte
bedient. Sie glaubte nicht, dass wir vollständig sind und besuchte deshalb
Marco aufm Klo. Bei der Bettkontrolle ging sogar Juliane in Flos Zimmer als
Julian durch. Das alles war auch nur weil auf der Feuerleiter
unidentifizierbare Gestalten rauchten. Hannes und Emil bekamen, feier diesen
speziellen Tages, sogar vom bekannten Friseurstudio „Hänle + Bieger“ die Haare
geglättet.
So, dies zur Anmerkung von gestern Abend.
Ein schauerliches, gruseliges, schreckenhaftes,
regnerisches Gewitter suchte uns in der Nacht heim.
Am Morgen gab es Frühstück.
àFrühstück: wie immer.
Doch nun tauchen wir wieder ab in die interessante
biologische Unterwasserwelt mit Frau Nieser um 9°°
Dein
Marco, Philipp und Christian
Noch 46:26
Mahlzeit
Tagebuch,
Nach unserer Suche nach Flechten an Obstbäumen in einem
Gebiet, wo es keine Obstbäume gibt, gehen wir vom Regen teilweise durchnässt
zum Mittagessen. Bloß dies wurde durch verschlossene Türen erschwert. Doch wir
bekamen sie auf und gingen.
àMittagessen:
Als Vorspeise komisches Suppenähnliches etwas, das nur schwerlich zu
verspeisen war. Anschließend Lasagne mit Salat. Nachspeise sollte Kuchen sein,
doch das Küchenpersonal war ja schon so freundlich und kochte Suppe, da konnte
man ja nicht auch noch erwarten, dass etwas als Nachtisch gemacht wird.
Doch das Essen muss ja wieder raus, so auch bei Öszan, der
sein Geschäft bei uns verrichten wollte, was mit Massen
getrudelgeschupsegeschucke auf 11/1 verhindert wurde. Andi revangierte sich und
stattete ihnen mit Boxhandschuhen und Mundschutz einen Besuch ab. Auf die
bevorstehende Waldbesichtigung freuen sich alle tierisch...oder eher waldisch –
natürlich nicht.
Bis dann
Dein
Christian,
Marco und Philipp
Verzeihung
Tagebuch, Da wir dir nichts vorenthalten wollen, auch die spannende
Geschichte wie Christopher das Klo entdeckt. Auch er musste, wie alle Menschen,
ein Geschäft verrichten, doch da er als erster das Klo entdeckt macht er noch
einige Fehler: Er schließt das offene Fenster, scheißt hinein und „vergisst“
das Spülen.
Bestialischer, mörderischer Gestank in unsichtbarer
Gasform drang in alle Gänge und Rinnen. So nun hat aber auch er gelernt wie man
ein Klo bedient und macht somit die 11/2 eine glückliche Klasse.
Vielen dank für die späte Störung,
Dein
Philipp, Christian und Marco
19.07.07 Liebes
Tagebuch,
Heute haben wir voll die chemische Bestimmung gemacht, nur
da das Wasser knapp war gab Paul noch mal die volle Ladung:
Er schraubte den Wasserhahn ab und alles was spritzen kann
spritzte mit H2O
unbekannter Härte. Nach dem nassfröhlichen Spritzspaß gab’s
àMittagessen:
Statt Kroketten gab’s Pommes und die Steaks waren Größe DIN A7. Nachtisch war Quark mit Obst.
Danach sollten wir unsere Projekte erarbeiten doch wir
hatten schlichtweg keine Ahnung um was es ging, geschweige denn was wir
Vortragen sollen. Der Probevortrag blieb uns erspart, sowie die erste Blamage.
Das
à Abendessen:
bestand aus Tomaten Mozarella Toast, jedoch nicht besonders genießbar,
der Kuchen danach, den das doch so nette und gütige Küchenpersonal uns backte
war trocken aber besser als der Toast.
Der Abend verlief in guter Stimmung, bis die Lehrer alldem
um 23Uhr ein Ende setzten.
Übrigens, ein unbekannter (wir gehen von Christopher
Klolumbus aus) hatte ja schon gestern das Klo entdeckt, jedoch machte er heute
noch mehr falsch. Er traf die Brille mit seinem Stuhlgang in vollem Umfang und
verteilte ihn darauf.
Doch unsere Aushilfsputze Andi entsorgte den
Brillenaufstrich und dafür bedanken wir uns herzlichst bei ihm.
Dein,
Marco, Philipp und Christian
Liebes Tagebuch,
So
wie jeden Tag, gab es auch heute dem eigentlichschonfastallgemeingültigen
Feierteg der Heimfahrt
à Frühstück: halt halt halt aber
erst…
AUFRÄUMEN.
So
toll begann er nun, dieser langersehnte (seit ca. 90h !!!) Tag.
Aber
von der Woche abgehärtet meisterten wir auch diese Situation. Und danach gabs
dann auch das ganz gewöhnliche
à Frühstück: wie immer.
Hurra, kaum die köstlichen Essbarkeiten verdrückt
durften
wir wieder putzen gehen. Dies endlich hinter
uns gebracht trafen sich alle zur Präsentation (bei der wir bis dato immer noch
keine Ahnung hatten was wir Präsentieren sollen….) Solange die ersten mit super
Beiträgen loslegten gingen die Chaoten der Liste mit den Zivis zum Müll
entsorgen. Nach weiteren nahezu exzellenten Beiträgen kamen endlich wir dran… .
Diese
letzte Hürde die noch vor dem von jedem erwarteten Countdownende stand,
bezeichnete Frau Nieser schlichtweg (Zitat) : als mit „haarsträubenden
Fehlern“ darinnen. Und das war uns
ebenso schlichtweg egal. Endlich noch das letzte à Mittagessen: Maultaschen
in der Brühe die ehrlich gesagt saumäßig gut waren nur eben (für 7 Leute 6
Stück) dementsprechend wenig. Die Nachspeise verspeisten wir dann auch noch,
nämlich irgendwelche küchle mit obst drin und vannillesoße. Vor dem Ende noch
eine Kleine Sensation am Rande: Das ach so gütige Küchenpersonal sagte sogar „Tschüss“
zu uns.
Naja fast geschafft:
Nur noch schnell Koffer holen und ab zum Bus. Wie
Maßgeschneidert lief
unser Countdown beim eintreffen am Bus aus.
Nach einem kurzen final
Countdown gejuble mussten wir erneut den
Tatsachen ins Auge
blicken: Der Countdown ist aus und wir stehen noch
in Adelsheim … hilfe.
Zwar haben wir vergessen die Busfahrt
miteinzuplanen doch die
verging bei den meisten sowiso im warsten
sinne des Wortes „wie
im Schlaf“.
Deine Tagebuch Crew
Christian, Marco,
Philipp
Anhang: dieses Geschehen ist in keinster Weise erfunden sondern wurde von
allen Beteiligten wie beschrieben durchlebt. Abschließend gilt der Dank auch
den Krabeltierchen die uns zum Notieren dieses Buches veranlasst und uns
seither in Ruhe gelassen haben. Ebenso entschuldigen wir und an dieser Stelle
für eventuelle Unannehmlichkeiten bei den betreffenden Personen… wie gesagt nur
bei den BETREFFENDEN Personen. Für alle
zukünftigen 11 die diese Reise mitmachen (wie verzichten auf das „müssen“),
wünschen wir dabei Viel Spaß und noch ein kleiner Tipp: wenn ihr kein Tagebuch
schreiben wollt macht beim lichtanschalten die Fenster zu ;-) und vor allem macht das beste draus denn hinterher lacht
ihr über alles und zurückblickend war die FREI-Zeit echt cool !!!
Nun
beenden wir an dieser Stelle das Tagebuch „Adelsheim – 11/1 und 11/2 Schuljahr
2006/2007“ für immer.